Für mich ein wichtiges, nicht mehr weg zu denkendes Hilfsmittel, wenn sie richtig eingesetzt wird !
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Auch ich stand früher einmal, so einer Begrenzung der Bewegungsfreiheit meines Hundes, wie die meisten Hundebesitzer, skeptisch gegenüber.
Doch jeder, der seinen Hund einmal an so eine Box gewöhnt hat, möchte sie nicht mehr missen.
Die Gewöhnung ist am einfachsten, wenn man sie schon den Welpen als Schlafplatz und Ruhepol anbietet. Sie lieben es in einer Höhle zu schlafen und fühlen sich rundum sicher. Deshalb würde ich raten, einfache Gitterboxen an drei Seiten abzudecken.
Gelegenheiten bei denen ich die Box benutze gibt es genug.
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Angefangen bei der Erziehung zur Stubenreinheit eines Welpen. Ich biete sie ihm auch tagsüber immer wieder zum schlafen an, auch wenn ich ihn schlafender weise in die Box tragen muss. Sehr schnell begreift er, dass dies sein Schlafplatz ist. Auch oder gerade in der Nacht schläft der Welpe in seiner geschlossener Box, die neben meinem Bett platziert wird. So bemerke ich sofort, wenn er unruhig wird und sich lösen muss. So habe ich die Möglichkeit, heimliche, nächtliche Pfützen zu verhindern. |
Im Auto hat so eine Box so viele Vorteile, dass sie für mich dort unerlässlich ist. Erst einmal ist der Hund geschützt und fliegt bei Bremsmanövern nicht durchs Auto. Ist man mit dem Hund viel unterwegs, Hundeplatz usw., kann man ihn gut in der Box lassen, die Autoklappe öffnen und somit für Frischluft sorgen, ohne dass sich der Hund aus dem Staub machen könnte. Zu guter Letzt wird auch verhindert, dass der Hund bei unserer Abwesenheit, frei im Auto herum turnt und sich ggf. sogar am Innenleben des Autos zerstörerisch zu schaffen macht oder sich unseren Einkäufen widmet. |
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Auf Ausstellungen habe ich immer die Box mit. Da meine Hunde nie Ausbruchsversuche gestartet haben, habe ich die leichteren Klappboxen aus Stoff. Sie sind sehr leicht und platzsparend zu transportieren. Sollte man einen Hund haben, der sich gerne an der Box zu schaffen macht oder gerne Reißverschlüsse öffnet, für den wäre sicher eine Gitterbox besser.
So hat der Hund auch auf einer stressigen Ausstellung seinen Ruhepol, in der er sich sicher und zu Hause fühlt. Meine Hunde haben sich auf einer Schau so gerne darin aufgehalten, dass sie es nie erwarten konnten, bis ich sie endlich aufgebaut habe, schon waren sie darin verschwunden. Um mir den Transport eines Trimmtisches zu ersparen, lege ich über das weiche Dach einfach ein Brett. Dies ersetzt auf der Schau den Trimmtisch und wird zu Hause gerne als Aussichtsplattform genutzt. |
Im Urlaub. Auch hier habe ich die Box immer dabei. Ob nun im Hotel, in einer Pension oder wo auch immer. In vielen Unterkünften darf der Hund zum Beispiel nicht mit in den Frühstücksraum. So habe ich die Möglichkeit ihn in seiner Box zu lassen und muss mir keine Gedanken um die Zimmereinrichtung machen.
Wie man sieht, ist so eine Box in vielen Situationen gut zu gebrauchen. Meine Hunde haben es nie als Strafe betrachtet, diese zu benutzen. Das liegt aber auch an der richtigen Gewöhnung. Missbraucht man sie als Knast, um Hunde zu bestrafen, wird dies nie ein positiver Aufenthaltsort.
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